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- | Das Schwierige <html>–</html> aber daher auch umso Interessantere <html>–</html> dabei ist, dass sich in diesen Systemen Milliarden von einzelnen Teilchen gegenseitig beeinflussen. Selbst wenn die Eigenschaften einzelner Atome oder Atompaare heutzutage oft schon sehr genau berechnet werden können, ist es schon alleine aufgrund dieser //riesigen// Anzahl eine große Herausforderung, das kollektive Verhalten von wechselwirkenden Teilchen korrekt vorherzusagen. Denn ähnlich wie ZuschauerInnen bei einem Konzert verhält sich die Menge anders, als wären die Einzelpersonen alleine anwesend. Bereits in der klassischen Physik ist (wie wir alle vom Wetter wissen) eine fehlerfreie Prognose unmöglich, im Rahmen der Quantentheorie treten zusätzliche Schwierigkeiten auf. | + | Das Schwierige <html>–</html> aber daher auch umso Interessantere <html>–</html> dabei ist, dass sich in diesen Systemen Zehntausende von einzelnen Teilchen gegenseitig beeinflussen. Selbst wenn die Eigenschaften einzelner Atome oder Atompaare heutzutage oft schon sehr genau berechnet werden können, ist es schon alleine aufgrund dieser //riesigen// Anzahl eine große Herausforderung, das kollektive Verhalten von wechselwirkenden Teilchen korrekt vorherzusagen. Denn ähnlich wie ZuschauerInnen bei einem Konzert verhält sich die Menge anders, als wären die Einzelpersonen alleine anwesend. Bereits in der klassischen Physik ist (wie wir alle vom Wetter wissen) eine fehlerfreie Prognose unmöglich, im Rahmen der Quantentheorie treten zusätzliche Schwierigkeiten auf. |
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+ | | Dabei wird zufällig bestimmt, welches Atom bewegt wird, wieviele Schritte in //x//- und wieviele Schritte in //y//-Richtung, sowie – abhängig von seiner sogenannten quantenmechanischen "Wellenfunktion" – ob das Teilchen diese Bewegung ausführt, oder doch lieber auf den ursprünglichen Platz bleibt. | | ||
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