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2016 - Drachta / Hobbiger / Kreil

Understanding Molecular Simulation

Attendence of the International Winter School MolSim-2016 (simulation techniques for many-particle systems,
04.Jan.2016 – 15.Jan.2016, Amsterdam, NL)


Raphael Hobbiger, Jürgen Drachta, Dominik Kreil
Contact: Dominik.Nachname(/\t)jku.at


Im Zuge unserer Doktor- und Master-Arbeiten in der Abteilung für Vielteilchenphysik des Institutes für Theoretische Physik untersuchen wir die kollektiven Eigenschaften von Fermionen. Zur Berechnung ihrer Anregungs- und Absorptionsspektren benötigen wir als Input die Grundzustandseigenschaften solcher Systeme. Naturgemäß sollten diese Daten so genau wie möglich sein. Besonders relevant ist für uns beispielsweise der statische Strukturfaktor bzw. seine Fouriertransformation,
die Paarverteilungsfunktion.
State-of-the-art Ergebnisse für letztere können mittels „Quanten-Monte-Carlo“-Algorithmen erzielt werden. Um unsere Fähigkeiten im Umgang mit dieser Methode, sowie Monte Carlo Simulationen im Allgemeinen, zu verbessern und um darüberhinaus einen breiten Überblick über die aktuelle Forschung auf diesen Gebiet zu erhalten, nahmen wir an der „Winter School MolSim 2016“ in Amsterdam teil. Der Lerninhalt beinhaltete außer den Monte-Carlo-Methoden auch „Molecular Dynamics“ (MD) Simulationen.

Ein Auszug der behandelten Themen:


Ausführliche Informationen über die Inhalte findet sich auf der Homepage der MolSim-2016, die regelmäßig von
CECAM_NL organisiert wird.
Abgerundet wurde dieses Programm durch die hochkarätigen LektorInnen sowie die Übungsleitenden, denen es gelang, uns mit Ihren "Hands-on" Beispielen und sehr guter Betreuung den Stoff wirklich näher zu
bringen.

An dieser Stelle möchten wir auch ein großes Lob an die Organisation allgemein aussprechen: Der Ablauf der Winter School war reibungsfrei, auch Essen und Unterkunft waren hervorragend. Die Veranstaltung wurde von unterschiedlichen Studierenden aus aller Welt besucht, die uns nicht nur Einblicke in Ihre Forschung und universitären Alltag geben konnten, sondern auch die Möglichkeit zum Aufbau eines internationalen Netzwerkes.
Abschließend wollen wir uns noch herzlich bei der "Wilhelm Macke Stiftung" bedanken, die uns diese Möglichkeit bot über den eigenen Tellerrand hinauszublicken.